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Re: Violette Lederporlinge – Vergleichsbilder

Geschrieben von: UmUlmHerum
Datum: 25. November 2016, 20:43 Uhr

Antwort auf: Re: Frage zu einem violetten Lederporling (Andreas)

: Hallo Rika,

: auch mich nervt die ständige komplette Namens- und Email-Eingeberei sehr -
: zudem hab ich von der Gattung auch nicht so richtig Ahnung und bin auch
: selten in Kiefernwälder unterwegs, so dass ich das gesamte Artenspektrum
: dort nicht sooo doll kenne.

: Auf deinen Bilder kann ich aber keine Zähnchen erkennen, sondern nur eine
: zerschlitzte Porenschicht, die dadurch dass sie herabläuft eben gestuft
: ist und dadurche einen etwas zähnchenartigen Eindruck macht.
: Dummerweise kenne ich aber fuscoviolaceum nicht (bewusst) aus eigener
: Anschauung und weiß daher nicht, wie deutlich die Zähnchen dort sind ...

: beste Grüße,
: Andreas
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Hallo Andreas,

merci für Deine Antwort!

Probier doch mal einen anderen Browser – wie schon geschrieben, muss ich bei TenFourFox nur noch den jeweiligen Anfangsbuchstaben bei "Name" und "E-Mail" eingeben und dann im aufgehenden Fenster anklicken, das Passwort wird dann automatisch eingefügt. Wirklich kein act.

Heute lief mir im Wald ein typisches Trichaptum abietinum auf Fichte über den Weg, hab´s gleich mitgenommen und zuhause die Fruchtschicht fotografiert. Ich verstehe, was Du mit den herablaufenden Stufen meinst, finde aber, es sieht schon sehr wie bei Irpex lacteus aus. Hier also der Versuch von Vergleichsfotos von dem, was ich für die zwei Arten halte sowie dem Milchweißen Eggenpilz:

"Trichaptum abietinum":
Bild

"Trichaptum hollii":
Bild
Bild

Irpex lacteus:
Bild

Mir kommt es so vor, als wäre T. abietinum feinporiger als T. hollii, habe sie aber noch nicht in natura nebeneinander in der Hand gehabt. Im Gegensatz zum Irpex haben die Trichaptum-Arten wohl zum Rand hin generell eine porioide Fruchtschicht.

Deine Meinung würde mich schon interessieren: Fängst Du was mit den Vergleichsbildern an?

Übrigens gibt es hier über Karst auch keine Kiefernwälder, es steht halt hier mal eine und dort mal drei oder so. Am ehesten findet man sie an Waldrändern. Aber T. hollii soll nicht streng an Kiefer gebunden sein, Nadelbaum genügt, wie ich verschiedenlich gelesen habe.

Viele Grüße – Rika

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