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Pilze Pilze Forum Archiv 2010
Re: Aussprache von Pilznamen
Geschrieben von: Schnuffel Antwort auf: Re: Aussprache von Pilznamen (pilzmann)
Datum: 20. Januar 2010, 22:54 Uhr
Hallo Peter, : ein wenig stört mich deine Bemerkung in deiner letzten Replik: „... Peter’s
Da ich den schon mal gebrauchten Ausdruck "abwegegig" nicht wiederholen wollte, habe ich hier das Wort "sonderbar" gebraucht. : Ich denke, meine Argumentationen hinreichend begründet und belegt zu haben. Habe ich auch nicht bezweifelt, halte allerdings eine etymologische Argumentation bei edúlis nach wie vor für völlig überflüssig. : Im übrigen weiß ich aus gesicherter Quelle (Statistik der Lebensversicherer
Da gebe ich Dir voll und ganz Recht. : Demzufolge sind deine Mutmaßungen über sein Wissen der Herkunft von
Über sein Wissen zu Herkunft von edúlis habe ich kein einziges Wort geäußert. : Vielleicht war er ja „noch“ schlauer als wir, und beherrschte sogar das
: Die Vokabel "abwegig" zur Kennzeichnung einer meiner Ausführungen
"abwegig" scheint mir immer noch der passende Ausdruck zu sein, da Du vom Thema Betonung immer wieder zur Etymologie abweichst. Ich will hier überhaupt nichts widerlegen, halte aber eine etymologische Argumentation bei edúlis für völlig überflüssig und somit abwegig. : Sehr interessant zu erfahren ist, dass du dir die Mühe gemacht hast,
Ich habe die Namen nicht jetzt auf Ihre Betonung überprüft. Ich habe aktuell lediglich geprüft, zu welchem Prozentsatz man mit den Betonungsregeln und den Hinweisen von RAUSCHERT und dann unter Zuhilfenahme von GENAUST zur richtigen Betonung kommt. : Warum hast du diese intensive, anerkennenswerte Arbeit nicht mal bei
Intensiv war die Arbeit nicht. Ich habe nur abgehakt und musste noch nicht mal über 100 zählen, da ich mir dann jeweils einen senkrechten Strich gemacht habe. Bei unserem monatlichen Treffen am 12. Jan. konnte ich leider noch nichts von der Auszählung berichten, denn ich wurde erst am 16. Jan. durch Deinen Beitrag dazu angeregt, zu prüfen, wie weit man mit RAUSCHERT kommt, und welcher Prozentsatz der Namen auf der vorletzten bzw. drittletzten Silbe betont wird. : Deine Vermutung, Erich Gahrau habe mit seinem Artikel im Tintling
Mein Urteil bezog sich nicht auf GAHRAUs Artikel, sondern nur auf seine überflüssigen etymologischen Ausführungen zu edulis. : Wie du in einem Deiner vorhergehenden Postings zutreffend postuliert hast,
Ich kenne keine einzige Ausnahme. Betonung immer auf der vorletzten oder drittletzten Silbe! Aber wenn man nach den Regeln und den Erläuterungen von RAUSCHERT nach der richtigen Betonung sucht, gibt es einige wenige, aber nicht zahlreiche Ausnahmen, wo eben gerade die andere als die erwartete Silbe betont wird. (RAUSCHERT führt hier nur 12 Namen an.) : Will man schematisch vorgehen, um eine einfache Gebrauchsregel zu
Es waren 880 Art- und 366 Gattungsnamen. Bei den letzten sind näturlich viele mit -ius, -ia, -ium dabei, mit Betonung auf der drittletzten Silbe. : Ich habe mich seinerzeit für den ersten Ausgangspunkt entschieden, weil
: Weder Rauschert, noch Gahrau oder Genaust können für sich berechtigt
Bisher sind mir nur 6 Namen aufgefallen, bei denen sich RAUSCHERT und GENAUST uneins sind. Da ich GENAUST für den kompetenteren halte, richte ich mich hier nach ihm. Spätestens beim nächsten Treffen in 3 Wochen können wir alles ausführlich besprechen.
: Mit liebem und nix für ungutem Gruß zurück, Peter! Gruß – Schnuffel Eine erfreuliche Botschaft für alle:
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