Hallo zusammen,
R. curtipes lässt sich wirklich an den Farben ganz gut erkennen, sie sind für einen Täubling sehr konstant.
Schaut man sich Bilder im Netz an, dann kann man wahrscheinlich von einem Drittel Fehlbestimmungen ausgehen.
Gerade R.romellii ist ähnlich und zumindest bei mir häufiger wie R. curtipes, zeigt aber normalerweise wesentlich weniger Rottöne.
beste Grüße vom Bodensee
Uwe
: R. curtipes war von Anfang an auch meine Idee, aber sicher war ich nicht,
: zumal ich die Art noch nicht gefunden hatte. Auch die an R.velutipes
: erinnernde Farbgebung hatte ich in der Lit. nicht so gesehen. Umso schöner
: dass Uwe und Stephan die Art schon kannten.
: Die ausbleibende Guajak-Reaktion lag wohl daran, dass ich sie spät machte,
: nachdem das Exemplar bereits einige Zeit auf dem Dörrex lag. Unsicher war
: ich auch dadurch, dass ich die Huthaut bis 1/2 abziehen konnte, laut
: Beschreibungen sollte dies höchstens bis 1/3 sein.
: R. curtipes ist in Niedersachsen mit Vorkommen in 13 Quadranten als
: "stark gefährdet" eingestuft.
: Dank an alle die sich beteiligt haben.
: Grüße,
: Axel