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Borrelien anzüchten..

Geschrieben von: verlierer
Datum: 24. Mai 2015, 13:44 Uhr

Antwort auf: Re: *Rat bitte*, Zeiss Periskop gekauft, *liebwink (Gábor)

Ja weil hier wohl einige mit den traurigen Borrelien infiziert sind, schreib ich gerne hier :-)
Da ich ja schon über 10 Jahre outdoor lebe, konnte ich mit meiner Infektion schon rechnen. Derzeit geht es mir noch gut. Könnte auch sein dass meine keto(vegane) Diät die Bakteriern in Zaum hält. Mein Blutzucker ist zwar natürlich immer noch normal (notfalls zerlegt die Leber ja Eiweis in Zucker), aber bestimmt besser als massenhaft Zucker durch das Blut zu den Zellen (und den Bakterien) zu pumpen.

Borrelien sind nur sehr schwer direkt nachzuweisen. Sind halt durchsichtig und nach der akuten Phase wohl eher wenig im Blut vorhanden, sondern in den Zellen, Gelenken, etz.

Allerdings gehört es ja zum Zyklus der Borrellien, dass sich eine Zecke beim BLutsaugen infiziert. Und nachdem mein rechtes Knie zu schmerzen angefangen hatte tat dann plötzlich auch das linke weh. Irgendwie müssen die Dinger ja da rüber gekommen sein ;-)

Die Anzucht stelle ich mir so vor: 20ml Spritze mit 15ml Luft (oder Sauerstoff aus elektrolyse) füllen, dazu 3ml Agar-Lösung. Dann mit Nadel nach unten 10 Minuten in Wasser kochen. Danach 2ml Blut einsaugen, verschliessen und 24 Stunden bei 37°C lagern, fertig.

Und wenn das alles nicht klappt, kann ich ja "jederzeit" eine Decke über bayrische Wiese ziehen.

Erste Etappe wäre dann der Mustererkkenungsalgorithmus mit dem automatisch 12 Stunden lang eine Probe beobachtet werden kann. Das müsste dann einen ziemliche sicheren direkten Borreliosetest ergeben :-)

das Roland

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