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Re: Okular-Sichtfeldrand = ... (Fotos)
Geschrieben von: UmUlmHerum Antwort auf: Re: Okular-Sichtfeldrand = ... (Fotos) (Der Juergen)
Datum: 4. August 2014, 14:04 Uhr
Hallo Jürgen, falls Du Dich tatsächlich durch diesen langen Thread durchgelesen hast, dann weißt Du, dass auch ich bei der Größenberechnung Werte < 1 µm berücksichtige ... wenn auch mit Vorbehalt. Man sollte sich aber klarmachen, dass wir bei unserem Vorgehen erst durch eine große Anzahl von Linsen auf ein organisches Präparat schauen, das oft schon mit chemischen Substanzen malträtiert wurde, dieses optische Bild dann durch einen A-D-Wandler (analog —> digital) jagen und meinen, dadurch zu beliebiger Genauigkeit zu gelangen, nur begrenzt durch die selbstgewählte Anzahl von Pixeln... Hast Du Dich inzwischen mal mit den Begriffen "Fertigungstoleranz" und "Messmittelfähigkeit" befasst? Keine Automobilfabrik der Welt würde von Dir Teile kaufen, deren Genauigkeit im Bereich von 10^-8 liegen soll, Du aber zur Kalibrierung der digitalen Messung einen analogen Maßstab mit einer Skala von 10^-5 verwendest. Zum Glück bauen Biologen keine Autos, Flugzeuge oder noch gefährlichere Dinge ;-) Bei der Ermittlung einer realen Mess(un)genauigkeit helfen wirklich nur Ringversuche, wie Jens schon geschrieben hat, bei denen z.B. der gleiche Sporenabwurf von mindestens 20 verschiedenen Leuten auf ihren eigenen LM (also auch mind. 20 verschiedenen) vermessen und (wie?) ausgewertet wird. Viele Grüße – Rika : Lieber Uwe, : Entschuldige bitte meine Ungenauigkeit, vielmehr war Rika die Adressatin
: Grüßle
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